Altenpflegehelferin Gehalt vergleichen und aufbessern
Wer gerne mit älteren Menschen arbeitet und den direkten Kontakt zum Patienten nicht scheut, ist perfekt für den Beruf des Altenpflegehelfers geeignet. Ein Altenpflegehelfer arbeitet in Pflegeeinrichtungen aller Art und unterstützt die Altenpfleger bei ihren täglichen Aufgaben. Leider wird der Beruf des Altenpflegehelfers vergleichsweise gering entlohnt. Wer sein monatliches Einkommen verbessern möchte, hat jedoch viele Karrieremöglichkeiten. Ebenfalls ist eine professionelle Bewerbung als Altenpflegehelferin für einen positiven ersten Eindruck sehr wichtig.
Wovon ist das Gehalt als Altenpflegehelfer abhängig?
Das Gehalt, das einer Altenpflegehelferin monatlich ausbezahlt wird, kann sich je nach Region, Qualifikation und Tarifvertrag stark unterscheiden. Arbeitgeber, die an einen Tarifvertrag gebunden sind, zahlen meist ein höheres Gehalt aus, doch auch die einzelnen Tarifverträge unterscheiden sich in ihren Bedingungen. In staatlichen und kirchlichen Einrichtungen erhalten Altenpflegehelfer deshalb in der Regel einen höheren Lohn als in Pflegeeinrichtungen in privater Trägerschaft. Neben dem Tarifvertrag spielen aber auch die eigenen Berufserfahrungen sowie der Arbeitsbereich in der Pflegeeinrichtung eine wichtige Rolle bei der Einkommensbemessung.
Ein Gehaltsvergleich der Bundesländer
Altenpflegehelfer erhalten im Vergleich zu anderen Berufen der Pflegebranche einen niedrigen monatlichen Lohn. Doch von Bundesland zu Bundesland gibt es große Unterschiede im Durchschnittsgehalt. Im deutschlandweiten Schnitt verdient ein Altenpflegehelfer ca. 1.620 Euro brutto im Monat. Besonders hoch ist das Einkommen in Hamburg und in den südlichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg, in den östlichen Ländern fällt das Einkommen dagegen gering aus.
Eine Auflistung der Bundesländer:
- Hamburg: ca. 2.147 Euro
- Bayern: ca. 2.081 Euro
- Baden-Württemberg: ca. 2.106 Euro
- Nordrhein-Westfalen: ca. 2.215 Euro
- Schleswig-Holstein: ca. 1.865 Euro
- Saarland: ca. 2.146 Euro
- Hessen: ca. 1.971 Euro
- Niedersachsen: ca. 1.842 Euro
- Bremen: keine Angabe
- Berlin: ca. 1.870 Euro
- Rheinland-Pfalz: ca. 1.969 Euro
- Thüringen: ca. 1.720 Euro
- Sachsen-Anhalt: ca. 1.680 Euro
- Sachsen: ca. 1.691 Euro
- Mecklenburg-Vorpommern: ca. 1.699 Euro
- Brandenburg: ca. 1.723 Euro
Quelle: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit (Median*-Gehalt), Stand: Mai 2019).
*Als Median bezeichnet man denjenigen Wert in einer Reihe, der sich in der Mitte befindet, wenn die Werte der Größe nach sortiert werden. Der Median eignet sich deshalb besser als der Durchschnittswert, da er nicht durch einzelne sehr hohe oder sehr niedrige Werte beeinflusst wird.
Helfen lernen: Die Ausbildung zum Altenpflegehelfer
Die Ausbildung zur Altenpflegehelferin ist in der Regel eine schulische Ausbildung, die in den meisten Fällen nicht vergütet wird. Für den Schulbesuch und die Lehrmittel fallen hingegen noch Kosten an. Die schulische Ausbildung zum Altenpflegehelfer dauert zwei Jahre. Durch den anhaltenden Fachkräftemangel in der Pflegebranche stehen die Chancen auf einen Arbeitsplatz als Altenpflegehelfer sehr gut, das Einstiegsgehalt nach abgeschlossener Ausbildung liegt dann zwischen 1.360 und 1.400 Euro brutto im Monat. Wenn Sie bessere Chancen auf mehr Geld habe möchte, helfen Ihnen unsere professionellen Bewerbungsvorlagen sicher weiter – nur bei einem perfekten ersten Eindruck ist der zukünftige Arbeitgeber auch bereit, nochmal über das Gehalt zu verhandeln.
Weiterbildung und Karriere: Welche Möglichkeiten bieten sich?
Der Beruf des Altenpflegehelfers wird verhältnismäßig gering entlohnt. Wer mit dem monatlichen Gehalt nicht auskommt, kann sich für eine Weiterbildung entscheiden und sein Einkommen aufbessern. Nach dem Abschluss der schulischen Ausbildung zum Altenpflegehelfer ist die duale Ausbildung zum Altenpfleger der nächste Schritt. Altenpfleger erlangen in ihrer Ausbildung auch Kenntnisse aus den Bereichen Verwaltung und Pflegeplanung und übernehmen selbstständige Aufgaben in den Pflegeeinrichtungen. Über berufsbegleitende Schulungen können Altenpfleger Zusatzqualifikationen in den verschiedenen Fachbereichen erwerben oder sich für eine Weiterbildung zum Fachwirt oder Praxisanleiter entscheiden. Wer über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann sogar ein Studium im Pflege- oder Gesundheitswesen aufnehmen.
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